Reizdarmsyndrom und Blähungen - was kann man dagegen machen?

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Das Reizdarmsyndrom (IBS) ist ein unangenehmes Gesundheitsproblem, das heutzutage immer mehr Menschen betrifft. Zu den Symptomen gehören Verdauungsprobleme wie Bauchschmerzen, Durchfall, Verstopfung, aber auch Blähungen. Gerade wegen letzterem plagen die Betroffenen nicht nur körperliche Schmerzen, sondern auch von Unsicherheit, fühlen sich nicht wohl in ihrem eigenen Körper und haben ein geringeres Selbstwertgefühl, was die Auswirkungen dieses aktuellen Problems noch verstärkt.

Zum Glück gibt es jedoch mehrere Möglichkeiten, um die durch RDS hervorgerufenen Blähungen zu lindern oder sie sogar los zu werden. In diesem Artikel können sie nützliche Tipps und allgemeine Informationen zu RDS und Blähungen finden, die Ihnen sicherlich dabei helfen werden, um den ganzen Zustand besser zu verstehen.

RDS 101 – Was ist das Reizdarmsyndrom?

Das Reizdarmsyndrom oder IBS (die Abkürzung stammt von der englischen Bezeichnung „irritable bowel syndrome“ ab) ist eine häufige Erkrankung, die das Verdauungssystem betrifft und Magenkrämpfe, Bauchschmerzen, Durchfall, Verstopfung und Blähungen verursacht. Es ist eine chronische Erkrankung, die eine langfristige Achtung und Behandlung erfordert. Die Symptome können in Schwere und Dauer variieren. Sie können so einige Tage andauern, aber auch mehrere Monate verbleiben.

Ein Mann ist beim Arzt und hält sich die Hand auf den Bauch.

Die Symptome können mit einer Vielzahl von Lebensmitteln, Stress, der Familienanamnese und anderen Ursachen in Verbindung gebracht werden.

Glücklicherweise sind weniger Menschen mit schwerwiegenderen Symptomen konfrontiert, und die meisten lernen durch die Zeit, erfolgreich damit umzugehen. Sie ändern ihren Lebensstil, stimmen insbesondere ihre Ernährung ab und passen sie ihrem Zustand an. Natürlich ist es auch wichtig, auch andere gesunde Gewohnheiten anzunehmen – von mehr körperlicher Bewegung bis zur Stressvermeidung.

Warum sind Menschen mit dem Reizdarmsyndrom oft aufgebläht (RDS-Syndrom und Blähungen)?

Menschen, die unter einem Reizdarmsyndrom leiden, berichten oft von einem aufgeblähten Bauch, besonders am Abend. Der Zustand kann manchmal so schlimm werden, dass sich diese Menschen in einer Situation befinden, in der sie sich in weite Kleidung umziehen müssen, um ihre Beschwerden, die sie tagsüber verspürten, zu lindern.

Entgegen der landläufigen Meinung scheint die Ursache für RDS-Blähungen nicht ein Übermaß an angesammelten Winden (Gasen) im Körper zu sein, obwohl der genaue Grund nicht genau klar ist. Es wird angenommen, dass die Hauptursache darin liegt, dass der Darminhalt aufgrund von peristaltischen Kontraktionsstörungen (Kontraktionen) nicht ordentlich durch den Darm vorangetrieben werden kann.

Probleme beim Stuhlgang können eine plötzliche, explosionsartige Stuhlausscheidung verursachen oder die Ausscheidung (Elimination) des Inhalts verzögern, was schließlich zu Blähungen führt. Die Antwort auf die Frage „verursacht Reizdarmsyndrom Blähungen“ lautet leider „ja“. Aber hier sind einige Tipps, die Ihnen helfen können, mit diesem Symptom umzugehen.

Leider gibt es keine Heilung für RDS, aber Blähungen lassen sich recht erfolgreich kontrollieren oder sogar verhindern, indem man die üblichen Auslöser vermeidet und die Ernährung umstellt.

Arten von Lebensmitteln nach dem Fodmap-System.

Das Reizdarmsyndrom (Blähungen) und die Ernährung

Ein wichtiges Wort, das Sie sich merken sollten, wenn Sie Probleme mit RDS haben, ist FODMAP. Dies ist eine Abkürzung für fermentierbare Oligosaccharide, Disaccharide, Monosaccharide und Polyole.

Einfach ausgedrückt zielt eine Ernährung mit einem niedrigen FODMAP-Gehalt darauf ab, die Aufnahme von Nahrungsmitteln zu begrenzen, die reich an bestimmten Arten von Kohlenhydraten sind, da der Dünndarm diese nicht leicht absorbieren kann. Zu diesen Lebensmitteln zählen die meisten Milchprodukte, Früchte wie Äpfel und Kirschen, Hülsenfrüchte, Weizen und Roggen sowie Süßstoffe.

Wie kann man durch RDS verursachte Blähungen reduzieren oder vollständig loswerden?

Die zuvor erwähnte Ernährung mit niedrigem FODMAP-Gehalt kann als gute Vorbeugung im Kampf gegen das Problem des Reizdarmsyndroms dienen. Wenn Sie sich jedoch auf andere Weise selbst helfen wollen – entweder durch eine Regelung der eigenen Verdauung, wenn Sie stressige Ereignisse erwarten, oder durch eine weitere Verringerung der Beschwerden – sollten Sie die folgenden Tipps befolgen.

Abführmittel

Die beste Behandlung von Blähungen, die durch IBS verursacht werden, besteht darin, Verstopfung zu vermeiden. Blähungen verschlimmern sich oft, wenn der Stuhlgang nicht regelmäßig ist. Um den Darm zur Arbeit anzuregen, ist es enorm wichtig, dass Sie sich regelmäßig körperlich betätigen und verschiedene natürliche Abführmittel können Ihnen dabei helfen, dagegen anzukämpfen. Eines davon ist auch Donat, ein natürliches Mineralwasser, das nach dem Prinzip der Osmose funktioniert. Aufgrund der einzigartigen Kombination von Mineralien, insbesondere Sulfaten, absorbiert es Wasser aus der Darmwand, wodurch das Volumen des Darminhalts erhöht wird, und Magnesium entspannt den Darm weiter und erleichtert die Übertragung und Ausscheidung aus dem Körper.

Bewegung

Wenn Sie die durch IBS verursachten Blähungen schneller loswerden möchten, versuchen Sie es mit Sport (auch wenn Sport nicht zu Ihren Lieblingshobbys gehört). Sport beschleunigt die Darmentleerung und hilft einem, leichter mit anderen Symptomen umzugehen.

Ein Mann und eine Frau wandern durch die Berge.

Körperliche Betätigung ist zudem eine gute Prävention, besonders für alle, die am Arbeitsplatz überwiegend sitzen. Je länger man nämlich die Zeit im Sitzen verbringt, desto aufgeblähter ist man.

Minze

Pfefferminzöl ist seit langem dafür bekannt, dass es Magenverstimmungen schnell lindert.

Wenn Sie unter Reizdarmsyndrom leiden, können Sie genauso Pfefferminzöl in Ihre Haut einmassieren oder einfach eine Tasse heißen Minztee trinken. Pfefferminzöl-Kapseln sind auch ein gutes und natürliches Mittel gegen Reizdarm und Blähungen.

Wärmen Sie den Bauch

Viele Menschen, die am Reizdarmsyndrom leiden, lindern die Symptome, indem sie Wärmeumschläge oder eine Wärmeflasche auf den Bauch legen oder ein warmes Bad nehmen.

Vermeiden Sie das Kauen von Kaugummi

Wenn Sie durch Blähungen gestresst sind, raten wir den Griff zu einem Kaugummi ab, um sich zu beruhigen. Der Grund dafür ist, dass das Schlucken von Luft beim Kauen die Blähungen weiter verschlimmern und verstärken kann. Deshalb sollten Menschen, die an Reizdarmsyndrom leiden, immer langsam essen und trinken und die Nahrung stets gut durchkauen.

Obwohl es kein absolutes Heilmittel gibt, das die durch das Reizdarmsyndrom verursachten Blähungen vollständig beseitigt, können die Beschwerden durch eine ausbalancierte Ernährung und eine angepasste Lebensweise gemindert oder sogar verhindert werden. Darüber hinaus könnte das Befolgen bestimmter Tipps und Empfehlungen, die Ihr Arzt Ihnen geben kann, das Leben mit dieser chronischen Krankheit viel einfacher machen. Durch diszipliniertes Verhalten und das Beachten der Ratschläge aus diesem Artikel können Sie Blähungen effektiv begrenzen und lindern, verlorenes Selbstvertrauen wiederherstellen und so Ihre täglichen Aktivitäten wieder genießen.

Schauen Sie nach, welche Beschwerden beseitigt und verhindert werden können und wie soll man Donat genießen, um eine maximale Wirkung zu erzielen.

Häufig gestellte Fragen

1. Was ist Reizdarmsyndrom oder IBS?

IBS ist eine chronische Erkrankung, die Magenkrämpfe, Bauchschmerzen, Verstopfung, Durchfall und Blähungen verursachen kann. Die Symptome können Tage oder sogar Monate andauern und erfordern eine Langzeitbehandlung. In den meisten Fällen kann die Krankheit durch eine angepasste Ernährung kontrolliert werden und stärkere Symptome treten seltener auf.

2. Warum verursacht das Reizdarmsyndrom Blähungen?

Experten sind der Meinung, dass Blähungen eine Folge einer unordentlichen Peristaltik, bzw. von Krämpfen der Darmmuskulatur sind, die den Darminhalt durch den Darm schieben. In einem solchen Fall kann der Stuhl schnell oder langsam ausgeschieden werden, und letzteres verursacht einen aufgeblähten Bauch und Blähungen.

3. Ist IBS heilbar?

Leider gibt es keine Heilung für das Reizdarmsyndrom, aber die Krankheit kann effektiv kontrolliert und die Symptome können sogar verhindert werden, wenn die Ernährung angepasst wird.

4. Was bedeutet FODMAP und warum ist dieses Akronym so wichtig für jeden, der unter dem Reizdarmsyndrom leidet?

FODMAP ist eine Abkürzung für fermentierbare Oligosaccharide, Disaccharide, Monosaccharide und Polyole. Das sind Lebensmittel, die reich an Kohlenhydraten sind, die der Körper schwerer aufnehmen kann. Zu diesen Lebensmitteln zählen beispielsweise Milchprodukte, Äpfel, Birnen, Hülsenfrüchte, Roggen und Süßungsmittel.

5. Wie kann man das durch IBS verursachte Spannungsgefühl lindern?

Neben körperlicher Betätigung und einer FODMAP-armen Ernährung können auch Abführmittel, Bauchwärmer und der Verzicht auf Kaugummi hilfreich sein. Außerdem sollten die Anweisungen des Arztes befolgt und der Lebensstil angepasst werden, da so die Symptome des Reizdarmsyndroms wirksam vermieden werden können.

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